29.03.2025 – Melbourne

07:00 Uhr hat der Wecker geklingelt und ca. 08:15 Uhr kamen wir los.

Zur Straßenbahn waren es ca. 15 Minuten zu Fuß, bei unserem ständigen Anhalten und Fotografieren hat es deutlich länger gedauert. Trotzdem war eine Bahn da und brachte uns in ca. 45 Minuten direkt ins Zentrum.

Einen richtigen Plan hatten wir nicht, nur ein, zwei Spots, die wir sehen wollen. Ansonsten schauen was kommt und die Stadt genießen.

Nach den vielen Tagen der Ruhe war es aber erstmal schon eine Umstellung wieder in solch einem Getümmel zu sein. Melbourne ist ungefähr so groß wie Sydney und die beiden batteln sich ständig, wer größer ist. 2023 war es wohl Melbourne.

Wir kommen fast direkt am Fluss raus, hier gibt es jede Menge tolle Kneipen. An einer halten wir und gönnen uns ein üppiges Frühstück im Aussie-Style.

Nicht weit ist ein sehr schöner Park, mit vielen Pflanzen und einigen Denkmälern – richtig erholsam. Wir kommen direkt an einer Straße an, in der alle Bäume mit pinken Papier mit schwarzen Punkten eingepackt sind.

Wir nähern uns der Kunstgallerie (NGV). Im Moment werden Werke von Yuyoi Kusama ausgestellt. Sie ist 96 und sagt wir sind nur Punkte im Universum. Leider sind alle Tickets für heute weg und wir sehen nur wenige Werke von ihr.

Jetzt aber hoch, ins Skydeck. Nur wir zwei sind im Fahrstuhl auf den Weg zu Etage 88.

Trotzdem wir nicht die beste Sicht haben, ist der Ausblick herrlich.

Wieder unten erkunden wir weiter die Innenstadt, welche inzwischen ganz schön voll ist. Wir finden das Melbourne Food&Vine Festival mit Life-Vorstellungen auf der Bühne. Als wir da sind bäckt ein in Melbourne berühmter Bäcker. Wein finden wir übrigens keinen und die meisten, zum Teil recht teuren Gebäcke sind ca. 2 Stunden vor Ende schon ausverkauft. Eine der längsten Schlangen hat sich beim Querkkuchen gebildet.

Das Kaufhaus, welches über ein altes Haus gebaut wurde, finden wir auch.

Nach einem Snack geht’s in ein riesiges Casino. Es erinnert an Oceans 11. Aber wir schauen nur zu, das ist interessant genug.

So langsam nähern wir uns dem Sonnenuntergang. So lange genießen wir noch das Flair der Stadt.

Dann geht’s zurück zum Campingplatz. Wir haben Nachbarn bekommen und wir sind nach fast 30.000 Schritten wirklich kaputt.