Heute Nacht hat es neben uns geknabbert. Es waren die Kängurus. Ansonsten haben wir nur das Rauschen des Meeres gehört.
Früh waren die Kängurus verschwunden, wie sich herausstellte waren sie nun auf dem benachbarten Sportplatz.
Der Wecker klingelt 06:30 Uhr. Für den Weg zur Dusche war noch eine Taschenlampe notwendig.
Losgekommen sind wir etwa eine Stunde später. Es war ein herrlicher Anblick. Alles lag im morgendlichen Nebel und ganz langsam setze sich die Sonne durch.
Bei Yatzies Pancakes in Colac-Lavers Hill auf der Strecke auf einer Anhöhe gönnten wir uns Frühstück. Die Art Bäckerei war super urig und der Eigentümer eine echte Nudel. Er hatte zu allem einen coolen Spruch parat und quatschte erstmal mit jedem, der rein kam. Und obwohl es Freitag und noch vor 1 war, war der Laden ziemlich gut besucht. Wir nahmen allerdings keine Pancakes, sondern Brötchen belegt mit Schinken, Käse und Spiegelei. Dann führte der Weg zurück zur Küste.
Strände und Klippen wechselten sich ab und alles direkt von der Straße aus sichtbar. Im fast letzten Ort der Great Ocean Road ging es für uns nochmal ins Wasser. Die Wellen waren nicht zu hoch und das Wasser hatte wohl etwas um die 20 Grad. Es gab keine Quallen und keinen Seetang – herrlich!
Der Weg in Richtung Melbourne war gut besucht. Mit jedem Kilometer, den wir an die Stadt heran kamen, wurden die Straßen voller und die Geschwindigkeit langsamer.
Der erste Campingplatz war voll. Also mussten wir 14 km weiter fahren. Das Navi errechnete dafür 1,5 h Fahrzeit. Also riefen wir lieber auf dem Hinweg noch an und reservierten einen Platz.
Das hat auch alles hervorragend funktioniert. Wir konnten bald einen kleinen Platz ohne Wasser und ohne Strom für 69$ pro Nacht für zwei Nächte unser eigen nennen.
























