Kurz nach 9 gingen wir zum Frühstück und machten uns gegen viertel 11 auf den Weg zu den sieben Quellen. Nach einer 20 minütigen Fahrt kamen wir an und gingen zu den Quellen. Eine Legende besagt, dass wenn man aus allen sieben Quellen trinkt, man sieben Jahre jünger wird. Ben versuchte sein Glück, doch leider konnten wir zwei von ihnen nicht finden.
Eine weiter Attraktion an dem Ort war, dass man durch einen ca. 200m langen, engen, schmalen Tunnel waten konnte, wo Unterschenkelhoch das Wasser stand. Sehr abenteuerlich, aber zum Glück waren hier relativ viele Menschen, also war man nicht allein. Dann gingen wir zum Wasserfall und schossen einige schöne Bilder.
Zweites Ziel für diesen Tag war Tsambika, eine kleine Kapelle oben auf einem Berg, die vom Parkplatz aus durch 300 Stufen erreichbar ist. Wir erklommen sie und wurden mit einem atemberaubenden Ausblick belohnt. Die kleine Kapelle, war mit vielen Bildern geschmückt und sah recht prunkvoll aus.
Wir fuhren zum Hotel zurück und aßen zu Mittag. Danach ging es wieder los, diesmal zu Attavyros. Den höchsten Berg auf Rhodos, auf Google Maps stand, dass da ein Aussichtspunkt sein sollte.
Am Fuße des Berges war die Straße zwar schmal, aber asphaltiert. Ab der Hälfte ging sie in eine geschotterte Huckelpiste über. Wir wurden ordentlich durchgewirbelt. Der Schotterweg war teilweise so schmal, dass wir nah am Abgrund fahren mussten. Dazu kamen noch viele Serpentinen. Am eigentlichen Aussichtspunkt, stellten wir fest, dass es nur eine Weggabelung ist, einmal zum Windräderpark, welcher geschlossen war und zur Sternwache. Also ging es weiter bergauf, zum Glück jetzt wieder auf einem asphaltierten Weg.
Dort angekommen, stand auf dem Schild, dass nur US-Fahrzeuge einfahren durften (oder alles andere bis auf US-Fahrzeuge?) Google-Übersetzer lieferte uns keine gute Antwort. Da eh niemand in Sicht war, fuhren wir durch die Schranke. Doch es hatte sich gelohnt, denn uns erwartete ein atemberaubender Ausblick.
Vor der Warte baute Ben einen Steinhaufen und wir trafen sogar andere deutsche (was sonst?) Touris, die auch mal schauen wollten.
Dann machten wir uns gemächlich auf den Weg nach unten und waren froh, als wir wohlbehalten unten ankamen.
Unser letztes Ziel war eine “winery”, dort angekommen, wurden wir erst einmal zu einem wine tasting eingeladen, wo wir acht verschiedene Weine, zwei Grappas und einen Whiskey probierten. Zusätzlich bekamen wir einen crashkurs, wie man die Weine am besten verkostet: erst schwenken, riechen und dann einen Schluck nehmen und im ganzen Mund verteilen, da man an verschiedenen Stellen Geschmacksnerven hat. Zum Schluss ausspucken.
Als wir das tasting beendet hatten, machten wir uns auf den Weg gen Hotel.
Kurz vor dem Abendbrot kamen wir wieder und ließen es uns dann schmecken. Den Abend ließen wir mit würfeln und ein paar Runden Kniffeln ausklingen, dazu gönnten wir uns ein paar Drinks.
Als absolute Krönung spielten wir auch noch zwei Partien Tischtennis und machten einen Strandspaziergang.
Gegen 1 gingen wir zu Bett.






























Hallo ihr zwei,
Offensichtlich haben auch fünf Quellen schon geholfen.
Bens Bart wächst nicht mehr 😂😂😂
Liebe Grüße 🙋♀️
😂😂😂 die Hoffnung hat er selbst bestimmt auch schon aufgegeben