Was für ein Tag!
Als wir aufstehen ist es trocken, nur die Fliegen sind schon aktiv.
Also entscheiden wir uns zu starten und später zu frühstücken.
Dann startet der Regen. Verrückt, die ein bis zwei Regentage im März hier in der Gegend haben wir.
Zudem zeigt das Display im Auto viele bunte Lämpchen, die alle sagen, dass etwas nicht geht und wir eine Werkstatt aufsuchen sollen. Wir telefonieren mit Paul und er ist ganz entspannt: „vermutlich ein Sensor“
Also müssen wir nicht zurück nach Alice Springs, sondern können erstmal weiter südlich fahren, eben immer mal wieder ohne Tempomat oder Allrad usw. Heute ist Samstag, vermutlich müssen wir am Montag in die Werkstatt, was uns gar nicht gefällt.
Eigentlich wollten wir südlich bis Marla und dann auf den Oodnadatta-Track. Doch dieser ist wegen des vielen Wassers gesperrt.
So kommen wir in Coober Pedy vorbei. Hier ist es oft so heiß, dass die Opal-Sucher ihre Behausungen unterirdisch gebaut haben.
Nur bei Regen haben sie Nachteile. Da läuft das Wasser hinein. Aber das passiert nur ganz, ganz selten. Und heute… Trotzdem sehen wir den Eingang zum Museum und können uns ein Bild machen.
Eigentlich finden wir den Regen ziemlich cool. So kennen wir die Gegend hier gar nicht und es ist auch ein bisschen spektakulär wie schnell das Wasser überall steht. Der Boden scheint wirklich gar nichts aufzunehmen.
Wir fahren den HWY weiter südlich. Sehr viele überfahrene Kängurus säumen die Straße. Manchmal sind es 5 auf einem Kilometer. Aber wir sehen nur eine Kuh und ein paar Schafe – zum Glück!
Dann stehen sie plötzlich am Straßenrand-die grauen Kängurus. Aber sie sind super scheu und erst Nummer 6 und 7 lassen sich fotografieren. Einen Emu sehen wir auch, aber der ist ebenfalls superschnell im Gebüsch verschwunden, was ja auch gut ist!
So wird die Fahrt nie langweilig und als der Regen aufhört, halten wir an und übernachten.






















































