Um in die richtige Urlaubsstimmung zu kommen, verbrachten wir schon die letzte Nacht im Wohnwagen. Der Wecker klingelte heute Morgen schon zeitig. Wir frühstückten gemeinsam mit Tims Eltern, bevor Tim den Wohnwagen startklar machte. Genau in dieser Zeit wurde der Regen immer stärker. Das passte ja wieder.
Gegen dreiviertel acht fuhren wir los. Zuerst in Richtung Weißenfels, um unsere neue Markise abzuholen.
Auf dem Weg dahin fielen uns leider immer wieder Dinge ein, welche wir vergessen hatten, aber zum Glück alles Sachen die nicht entscheidend sind. Trotzdem unschön.
In Weißenfels angekommen half Tim den Werkstattmitarbeitern die alte Markise abzumachen und die Neue anzubauen.
Dann konnte es endlich richtig los gehen. Jetzt geht es an die Ostsee, zumindest fast.
Rund um Potsdam mussten wir einen Stau umfahren und sind dabei durch eine wunderschöne, herbstliche Seenlandschaft gefahren. Ansonsten kamen wir ohne weitere Staus gut durch.
Irgendwann auf unserer Fahrt überlegten wir, wo wir einen Zwischenstopp machen wollen, da unser Stellplatz in Kühlungsborn erst ab morgen gebucht ist. Wir entschlossen uns dazu, uns irgendwo an der Mecklenburgischen Seenplatte etwas zu suchen. Ich recherchierte etwas und fand dann einen Campingplatz direkt an einem See und rief an, ob noch etwas frei ist. Zu unserem Glück wurde mir am Telefon gesagt, dass sie noch etwas haben und wir vorbeikommen sollen.
Gegen 15:00 Uhr kamen wir am Naturcampingplatz in der Nähe von Malchow an. Wir meldeten uns an und bekamen einen schönen Platz direkt am Wasser. Erst überlegten wir, ob es sich überhaupt lohnt die Markise für eine Nacht aufzubauen, doch wir entschieden uns dann dafür.
Nachdem wir uns überlegten, was wir den restlichen Tag noch machen, ging erst ich und danach Tim duschen.
Während Tim duschen war, machte ich mich fertig und als er wieder da war schnitt ich ihm noch die Haare.
Um sechs verließen wir den Campingplatz nochmal und fuhren nach Malchow. Da wir einen Tisch bestellt hatten und durch das Haare schneiden etwas spät dran waren, hatten wir leider nicht so viel Zeit, um noch etwas herum zu laufen.
Wir gingen bei einem Italiener direkt an der Drehbrücke essen. Es war sehr lecker und ein schöner Urlaubseinstieg.
Nach dem Essen gingen wir zurück zum Auto und fuhren wieder zum Campingplatz. Dort angekommen holte Tim die Stühle und den Tisch heraus und wir spielten in gemütlichem Licht etwas Qwixx, bevor wir uns dann ins Bett kuschelten.
