Samstag, 28.08.2021 Tag 8 -Rhodos-

Heute hieß es Abschied nehmen vom All-inclusive-Hotel. Wir ließen uns das Frühstück noch ein letztes Mal schmecken und checkten gegen 11 Uhr aus.
Der nächste Weg führte uns zum zweiten Mal nach Prasonisi.
Dort wollten wir die Halbinsel bewandern und anschließend baden gehen.

Gesagt, getan. Nachdem wir durch die Engstelle gewatet sind, machten wir uns zur Wanderung auf.

Der Aufstieg auf den ersten Berg war sehr anstrengend in der Hitze, aber dafür ging es beim nächsten schon besser.
Unser Ziel war der Leuchtturm am Ende der Insel. Dort wurden wir mit einem gigantischem Ausblick belohnt.

Anschließend machten wir uns wieder auf den Rückweg und Ben besuchte noch die Ziegen, die sich hier auf der Insel angesiedelt hatten.

Wieder am Strand angekommen, bauten wir, wie es die Tradition will, eine große Sandburg. Den Abschluss bildete das Baden in den Wellen.

Nachdem wir den ganzen Sand abgeklopft hatten, fuhren wir gen Norden Richtung Flughafen. Unterwegs hielten wir an, um Wasser zu kaufen und um unser Gepäck entgültig zu verpacken.

Am Flughafen angekommen, schafften wir das Auto zur Vermietung zurück.
Ben war sich sicher, dass wir ein paar Kratzer ins Auto gemacht haben, da wir immer mal aufsetzten, doch der Angestellte der Autovermietung befand alles für in Ordnung. Gut für uns, würde ich sagen.

Da wir nur noch eine Dreiviertelstunde bis zum Flug hatten, stellten wir uns schnell an der langen Schlange an.
Nach einiger Zeit ging Ben zu einer Frau und fragte sie etwas. Dann gab er mir ein Zeichen, dass ich mit vor kommen sollte.
Die Schlange war garnicht für unseren Flug, sondern für eine polnische Airline. Insgeheim habe ich mich schon gewundert, warum die Menschen vor und nach uns kein Deutsch sprechen.
Wir gingen vor und konnten gleich unser Gepäck abgeben 19,7kg und 19,8kg wogen die Koffer, bei erlaubten 20kg, haben wir das Gewicht voll ausgekostet.

Als wir das Gepäck los hatten, beeilten wir uns, an den Security-Check zu kommen. Ich erklärte der Frau unser Problem und wir durften direkt weiter gehen zum Check.
Als wir das hinter uns gebracht hatten gingen wir zum Gate und hatten Glück, da das Boarding sich um 15 Minuten verspätet hatte.
Das Boarding und der Flug gingen sehr schnell vorüber. In Deutschland angekommen wurden wir schon sehnsüchtig erwartet und machten uns auf den Weg gen Heimat.