17.03.2025 – Kalgoorlie

Der Wecker klingelt wie immer. Es war relativ kalt heute Nacht und windig. Nun scheint die Sonne und wir können im Freien frühstücken.

Wir starten in Richtung Esperance. Hier gibt es besonders weiße Strände, Salzseen und viele touristische Angebote wie Rundflüge oder Bootstouren. Wir laufen durch das Örtchen, machen ein paar Bilder und ziehen weiter.

Es geht in Richtung Nordosten. Unser Ziel ist Kalgorlie, eine Goldgräberstadt. Hier möchten wir morgen gern eine Mine besuchen, aber die erste und einzige Führung ist 08:30 Uhr Treffen und 09:00 Uhr Start.

Es gibt im südlichen Teil der Strecke unwahrscheinlich viel Landwirtschaft, aber eben alles in riesig. Jan ist davon besonders fasziniert.

In der Nähe von Norseman biegt eine Touristenstrasse nach rechts ab. Auf ca. 26 km führt eine unbefestigte, aber gut gepflegte Straße durch die Geschichte des Erzbergbaues der Siedler hier. Manche Sachen sind noch zu sehen und es ist recht spannend.

Wir biegen zurück auf die Hauptstraße und weiter geht’s. Gerade als ich Jan vorlesen möchte, was es noch Interessantes gibt, stellt er fest, dass das Auto nicht in Ordnung ist. Wir fahren links raus und sehen, dass das hintere Rad platt ist. Na toll! Wir stehen in einer Kurve und hier fahren jede Menge Roadtrains. Aber was hilft‘s? Wir suchen das Werkzeug und starten mit dem Wechsel des Rades. 30 Minuten später ist alles geschafft und weiter geht es in Richtung Kalgorlie.

Hier kommen wir noch im Hellen an, doch leider sind die ersten beiden Campingplätze voll. Der dritte hat noch freie Plätze. Inzwischen ist es dunkel. Doch heute hält uns Nix davon ab, die Rindersteaks zu brutzeln und gemütlich noch ein bisschen im Freien zu sitzen…