Freitag, den 28. Oktober 2022

Der Regen, welcher auf das Dach des Wohnwagens prasselte, weckte uns heute Morgen. Ich dachte erst es wäre noch mitten in der Nacht, doch dann erzählte mir Tim, dass es schon halb acht war. Ich hatte gehofft, dass ich nochmal schlafen könnte, aber das lohnte sich dann nicht mehr. Trotzdem standen wir erst dreiviertel neun auf und starteten in den Tag.

Heute bereitete ich das Frühstück im Wohnwagen vor und Tim fuhr in der Zwischenzeit wieder Brötchen holen. Mittlerweile hatte der Regen aufgehört. Zum Glück, ich hatte schon Angst es würde den ganzen Tag regnerisches Wetter werden.

Nach dem Frühstück befasste ich mich mit den Blogeinträgen. Diese habe ich zwar die letzten Tage geschrieben, aber wir kamen nicht dazu sie hochzuladen. Und auch heute war es gar nicht so einfach, da ich mit dem Laptop keine Verbindung zum WLAN zustande brachte.

Nach einigen Überlegungen hin und her über den heutigen Tagesverlaufes, schnappten wir uns die Fahrräder und fuhren Richtung Kühlungsborn Ost. Auf dem Weg dahin fiel Tim auf, dass man den Grenzturm besichtigen konnte. Da dort nur eine Leiter hoch führte, ging Tim allein. Ich suchte mir in der Zwischenzeit einen Platz mit Blick aufs Meer.

Weiter ging es und an der Seebrücke suchten wir nach einem Platz für die Fahrräder. Das war gar nicht so einfach, da alles belegt war.

Als die Fahrräder sicher angeschlossen waren, begaben wir uns auf die Suche nach etwas zum Mittag essen. Wir überlegten, ob wir uns nur etwas an einem Imbiss holen oder richtig Essen gehen wollen. Wir entschieden uns für Zweiteres und fanden einen sonnigen Platz bei einem Italiener. Das Essen war sehr lecker. Bei Tim gab es scharfe Nudeln mit Rind und ich aß Lasagne.

Nach unserem Mittagessen überlegten wir nochmal neu, wie wir den Tag weiter gestalten wollen. Wir entschieden uns dazu am Nachmittag eine Mini-Ostsee-Kreuzfahrt zu machen.

Wir hatten allerdings noch fast zwei Stunden Zeit, eh diese begann. Wir gingen etwas die Promenade entlang und schauten uns den Hafen von Kühlungsborn an. Bevor wir auf die Seebrücke gingen, setzten wir uns noch etwas an den Strand und beobachteten vorbeifahrende Schiffe und Boote.

Kurz vor 15:45 Uhr suchten wir die Anlegestelle des Bootes auf. Dort warteten schon einige Menschen, welche alle ebenfalls mitfahren wollten.

Auf dem Boot nahmen wir einen Platz auf dem oberen, freien Deck. Die Fahrt dauerte knapp zwei Stunden und wir fuhren bis nach Rerik und wieder zurück.

Als unsere Fahrt beendet war gingen wir zurück zu den Fahrrädern und nachdem wir nochmal Geld geholt haben, fuhren wir wieder zum Campingpark.

Am Wohnwagen angekommen zündete Tim den Grill an und wir grillten heute nochmal. In der Zwischenzeit begann ich den Blog zu schreiben und bereitete den Tisch vor.

Bei ein paar Spielen ließen wir auch den heutigen Abend ausklingen.