12.09.2022 San Diego

Gegen 8 standen wir auf und bezahlten bei der netten Campingplatzbesitzerin. Sie gab uns noch bemalte Muscheln mit, die wir in der Stadt verteilen sollten.

Gegen halb 11 kamen wir am Hafen an, denn heute stand das USS Midway Museum auf dem Plan. Dieses befindet sich in einem Flugzeugträger im Militärhafen von San Diego. Hier lagen auch noch aktive Flugzeugträger und Kriegsschiffe der US Navy vor Anker. Ben war mehr als begeistert. 🙂

Insgesamt verbrachten wir ungefähr 4 Stunden im Museum bzw. auf dem Schiff und schauten uns an, wie die Soldaten der US Navy von 1945 bis 1992 an Board arbeiteten und ihren Alltag verbrachten.

Anschließend fuhren wir zum Balboa Park. Dieser riesige Park hat verschiedene botanische Gärten, Bars, Restaurants und einen Zoo. Wir wollten eigentlich zu dem Japanese Friendship Garden, doch wir fanden ihn ewig nicht. Als wir ihn endlich fanden, hatte dieser schon geschlossen.

Somit spazierten wir ums El Prado, ein großes Gebäude, welches umsäumt ist vom Park und Springbrunnen. Als wir dort die Ruhe fertig genossen hatten. Fuhren wir zur La Jolla Cove.

Dort fanden wir einen Parkplatz und stiegen aus. Schon von weiten rochen wir den ekligen Fischgeruch. Doch der Gestank lohnte sich, denn die La Jolla Cove ist bekannt als Ruhplatz für Robben und Seelöwen. Man konnte sogar zum Strand gehen, wo die Meeressäuger lagen. Einige Menschen waren im Wasser und schnorchelten. Doch mir war das nicht geheuer, denn es standen überall Schilder, dass man nicht zu nah an die Robben kommen sollte. Wir beobachteten die Tiere, beim ausruhen und konnten sogar einige Babys entdecken. Zwischen den Felsen waren auch einige Krabben, die dort lebten.

Danach fuhren wir in die Stadt, denn heute wollten wir (mal wieder) zu Sephora. Dieses lag in einer Luxus-Mall, welche schön hergerichet war. Bei Sephora kaufte ich zwei Sachen und dann fuhren wir weiter zu Walmart und gingen einkaufen. Anschließend fuhren wir wieder zum Campingplatz. Mittlerweile war es viertel 10

Da wir heute früh nicht genügend Bargeld dabei hatten, klopften wir bei der Campingplatzbesitzerin, da wir das um 1 in der Nacht geweckt werden umgehen wollten. Doch unwissend revanchierten wir uns, denn wir weckten die Besitzerin, welche meinte, dass wir einfach morgen früh bezahlen sollten.

Dann fuhren wir zu unserem Platz und ließen den Abend wie üblich ausklingen.