Für heute hatten wir uns keinen Wecker gestellt. Warum nicht, kann ich absolut nicht sagen. Wahrscheinlich ein Grund dafür, dass ich erst kurz vor halb zehn aufgewacht bin. Tim war auf jeden Fall schon wach. Nach dem Aufstehen hat Tim die Duschen auf dem Campingplatz ausprobiert und war davon sehr beeindruckt. In der Zwischenzeit habe ich mich auch etwas fertig gemacht und das Frühstück vorbereitet. Als Tim wiederkam, berichtete er mit davon, dass er einige Leute mit Bäckertüten gesehen hat und er der Meinung ist, dass es hier einen gibt. Zum Glück hatten wir einen Plan vom Platz, auf dem wir das gleich nachschauen konnten. Und tatsächlich wurden wir fündig. Tim radelte los und war kurze Zeit später mit frischen Brötchen wieder da.
Gerade als wir gemütlich beim Frühstück saßen rief auch schon Mama an und berichtete davon, dass sie angekommen sind. Wir haben dann alles aufgeräumt und nahmen wieder den Weg in Richtung Seebrücke auf, um uns dort mit den Dreien zu treffen. Es dauerte einige Zeit, eh wir uns gefunden haben, aber wir haben es geschafft.
Nachdem Mama, Olaf und Lucas die Schlüssel für die Ferienwohnung erhalten haben, trafen wir uns dort mit ihnen. Tim und ich waren mit dem Fahrrad sogar schneller als die Anderen mit dem Auto. Die Ferienwohnung ist sehr schön und bietet viel Platz. Nachdem alles verstaut war, machten wir uns wieder auf den Weg. Tim und ich haben uns leckere Crêpes geholt. Der von Tim war herzhaft und ich hatte einen Süßen. In der Zwischenzeit waren die anderen immer noch in Vorfreude auf ein Fischbrötchen. Wir liefen ein ganzes Stück die Promenade entlang, bis wir den Hafen von Kühlungsborn erreichten.
Auf dem Weg vom Hafen zurück suchten wir nun eine ganze Weile nach einer Gelegenheit, um am Abend essen zu gehen. Nach einigem suchen wurden wir dann zum Glück noch fündig. Wir saßen draußen und hatten eine wunderschöne Aussicht auf das Meer, sowie das Riesenrad.
Nach dem Abendessen liefen Mama, Olaf und Lucas wieder in die Ferienwohnung zurück und wir fuhren mit dem Fahrrad zum Campingplatz.
Total durchgefrorenen gönnte ich mir eine warme Dusche, bevor Tim und ich es uns im Wohnwagen bequem machten und die Schlümpfe schauten.











