Da wir heute nochmal einkaufen wollen, heißt es auch heute – 08:00 Uhr Frühstück. Diese Nacht war wirklich kurz und wir quälen uns aus den Betten.
Pünktlich um 9 stehen wir an der Fähre auf dem Weg nach Leirvik.
Hier gibt es ein großes Einkaufszentrum mit einem Baumarkt und einem Sportladen. Das sind die wichtigsten Ziele für uns. Wir möchten unsere Angelausrüstung etwas aufstocken.
Zurück im Haus gibt es ein leckeres Mittagessen und dann endlich mal Ruhe. Ben und Celina testen das Wasser vor der Tür und den Pool. Ich lese und schaue fern. Jan baut an der Angel. Er hat viel gelesen und möchte mal etwas testen.
Nach dem Abendbrot, so ca. 19:00 Uhr fahren wir wieder raus. Heute mal nicht im Regen. Wir fahren zu einer Stelle, an der es unter Wasser ein Plateau gibt. So gibt es hier eine Kante von ca. 200 m auf ca. 80 m Tiefe. Ziemlich schnell fange ich sogar was mit meinem neuen schicken Köder, doch dann verhakt er sich im Grund und ich verliere ihn und ein sehr langes Stück Angelschnur. Ich bin frustriert.
Jan bastelt mir eine neue Angel, dann versuchen wir es erneut. Plötzlich zieht es Jans Angel nach unten, sehr stark. Mit viel Geduld und Kraft zieht er die Schnur nach oben – ca. 80 Meter. Das dauert. Ben und ich können kaum erwarten, was da wohl dran hängt. Dann, auf den letzten Metern sehen wir es – fünf Fische auf einmal. Unglaublich!
Wir bleiben noch ein Weilchen an dieser Stelle, dann fahren wir nochmal zu „unserer“ Dorschstelle. Nur einmal hängen Ben und ich die Köder ins Wasser, schon haben wir jeder einen Dorsch.
Was für ein Tag. Jan muss jetzt 10 Fische filetieren und wir wissen auch schon, was es morgen zu Mittag gibt.
Um Mitternacht spielen wir noch eine Runde bis 10.000, dann fallen wir geschafft in die Betten.






