Endlich mal wieder ausschlafen! Wie herrlich! Erst weit nach 9 sind wir mit Frühstücken fertig.
Dann geht’s auf nach draußen. Wir starten mit der Furniture Mall, in der es zwar tolle Möbel, aber keinerlei KrimsKrams gibt. Also machen wir nur ein paar Bilder und laufen dann zur Wanda Mall.
Und da man doch immer wieder etwas neues entdecken kann, verbringen wir hier auch einige Zeit – heute mit uneingeschränkter Zahlungsfähigkeit. Ob das so gut ist, wird mir später der Kontostand zeigen. Aber ich finde doch noch einiges, was ich verschenken oder für mich selbst gut gebrauchen kann: Stäbchen, Shirts, Handyhülle, Badeschuhe (besonders weich), Tassen, …
Auch heute gibts um das Einkaufen herum noch einiges zu sehen und zu hören: Mercedes macht Werbung.
So sind wir erst um 1 zurück im Hotel. Wir treffen uns ganz oben und genießen noch ein kühles Getränk, bevor uns um 2 Chenggen abholt.
In der Nähe des Xiaoyaojin Parkes gibt es eine richtige Fußgängerzone. Diese ist unser Ziel und sehr zu unserer Freude gibt es hier eine Touristeninformation und tatsächlich ein paar Souvenirs zu kaufen – das wichtigste: der Kühlschrankmagnet.
In einer Shoppingmall treffen wir jede Menge Animie-Fans in entsprechenden Outfits. Wir finden sie außergewöhnlich und sie uns. Es ist witzig und interessant.
Trotz des Regens laufen wir zum Xiaoyaojin Park. Während der Ming and Qing Dynastien, war dies ein privater Garten der bürokratischen Landeigner. Er ist natürlich in gezweiteilt – im Osten ist heute eher ein Vergnügungspark mit Reitschulen und Riesenrad (hatte aber zu) und im Westen ist es ein wunderschöner natürlicher Park. Dazwischen ist Wasser und heute auch darüber. Aber es ist trotzdem warm, so dass wir eine große Runde laufen.
Als wir alle nass und hungrig sind, entschließen wir uns zum Essen zu gehen. Chenggen hat eine Lokalität mit Hong Kong Küche rausgesucht. Diese ist nicht zu scharf und er mag sie auch. Es wurde aufgetischt und aufgetischt, wirklich beeindruckend. Und alles hat geschmeckt.
So können wir gut gesättigt den Heimweg antreten.
Am Hotel müssen wir uns nun leider auch von Chenggen verabschieden, hören werden wir uns wohl schon am Dienstag wieder, aber sehen? Das ist doch sehr unwahrscheinlich.
Wir quatschen noch ein bisschen, dann gehen wir auf die Zimmer. Ich gönne mir eine abschließende Massage und lass‘ den Tag in Ruhe ausklingen.
Morgen beginnt die Heimreise.
